PRAKTIKUMSMAPPE -SOZIALPÄDAGOGIKPRAKTIKUM-

(Stand 5. Dezember 2008)

Aufgaben für das Sozialpädagogik-Praktikum in der GOS Unterstufe

Formale Vorgaben                                                                                                                                                     Es gilt die Aufgaben übersichtlich in einen zusammenhängenden Text zu fassen und die folgenden Vorgaben (1,5 Zeilenabstand, Schrift: TIMES NEW ROMAN, Schriftgröße: 12, Ränder: rechts 3,0  links, 2,5) einzuhalten. Ordnung, Gestaltung, Einhaltung der Zitierregeln und die korrekte Rechtschreibung und Grammatik (= siehe weiter unten) werden ebenfalls mit in die Benotung einfließen.                                                             

                                                                                   Erreichbare Punktzahl: 15

Allgemeiner Teil (ca. fünf DIN-A4 Seiten )

1.      Beschreibung der Einrichtung

1.1.  Struktur und Art der Einrichtung

1.1.1.      Name und Anschrift der Einrichtung

1.1.2.      Öffnungszeiten

1.1.3.      Träger, Ziele des Trägers, Arbeitsgrundlagen.

 

1.2.  Beschreiben Sie die Wohnumgebung/Lage der Einrichtung

1.2.1.      Einzugsgebiet und/oder

1.2.2.      Wohnumgebung

1.2.3.      Umfeld der Einrichtung (beispielsweise Straßenverhältnisse, Kinderspielplätze)

 

1.3.  Fertigen Sie  eine Skizze des Gebäudes, in dem Sie Ihr Praktikum verrichteten, an. Sollte das Gebäude dafür zu groß sein, sollten Sie sich auf die von Ihnen im Praktikum genutzten Räumlichkeiten konzentrieren)

 

1.4.  Beschreiben Sie die Räumlichkeiten der Gruppe(= also des Raumes/ der Räume in dem Sie meistens arbeiten, nutzen Sie dazu eventuell eine  Skizze mit Erläuterungen)

1.4.1.      Baujahr des Gebäudes

1.4.2.       Räumlichkeiten (Anordnung, Geräumigkeit), Außenanlage ggf. mit Besonderheiten wie Spielplätze, Rasenflächen usw..

1.4.3.      Größe des Raumes

1.4.4.      Ausstattung bzgl. Mobiliar und Material

 

1.5.  Stellen Sie einen typischen Tages- und Wochenablauf dar

1.5.1.      Beschreiben Sie die Gruppensituation

 

1.6.  Beschreiben Sie die Größe der Einrichtung

1.6.1.      Zahl und Art der Gruppen/ Schulklassen und dergleichen

1.6.2.      Zahl der Kinder / Jugendlichen / Besucher

 

1.7.  Beschreiben Sie das Personal der Einrichtung

1.7.1.      Namen (auch hier geänderte Namen bzw. Initialen aufgrund des Datenschutzes benutzen)

1.7.2.      Ausbildung

1.7.3.      Aufgabenbereiche, Arbeitszeiten      

Erreichbare Punktzahl für die gesamte Aufgabe 1: 20

 2.      Beschreibung der Gruppe

2.1.  Beschreiben Sie die wichtigsten bzw. auffälligsten Gruppenmitglieder, nennen Sie dabei aber nicht die richtigen Namen. (Aus Datenschutzgründen geänderte Namen oder geänderte Initialen benutzen)

2.1.1.      Geschlecht, Alter, evtl. Verweildauer, ggf. Nationalität

2.1.2.      eventuelle Besonderheiten

2.2.  Im Anschluss an die Darstellung soll eine Auswertung( = Bewertung der Fakten mit eigenen Worten) der Angaben erfolgen.             Erreichbare Punktzahl: 15

 

Pädagogischer Teil

3.      Beobachtungsaufgabe (es sind mindestens 3,5 Seiten  zu erstellen)

3.1  Beobachten Sie entsprechend den Sachverhalten, die Sie im Unterricht über die „systematische Beobachtung“ gelernt haben, ein von Ihnen gewähltes Mitglied der Gruppe/Klasse u.ä. und werten Sie die Beobachtung aus!

3.2  Begründen Sie, warum Sie das von Ihnen gewählte Gruppenmitglied beobachten wollen.

          Fertigen Sie eine Beobachtungsfrage und den dazu gehörigen Beobachtungsbogen an und     

          begründen Sie, warum Sie die von Ihnen gewählten Beobachtungskriterien ansetzen.

3.2.1Fassen Sie die zentralen Ergebnisse in eigenen Worten zusammen.

3.2.2 Stellen Sie auf Grund der von Ihnen erarbeiteten Ergebnisse Vermutungen über das Verhalten       

        der beobachteten Person auf.                                                           Erreichbare Punktzahl: 20

 

4.      Beschreibung einer durchgeführten Aktion (sind mindestens 2 Seiten zu erstellen).

4.1  Beschreiben Sie eine von Ihnen durchgeführte Aktion in Ihrem Praktikum!

4.1.1.      Anlass und Grund für die Aktion

4.1.2.      Planungsgedanken und Überlegungen

4.1.3.      Durchführung

4.1.4.      Reflektieren Sie Ihre Aktion, indem Sie sich fragen, ob alles so gelaufen ist wie Sie es geplant hatten. Überlegen Sie Aspekte, warum es so gewesen ist.                  Erreichbare Punktzahl: 15

 

5.      Beschreibung von Situationen (es sind mindestens 1,5 Seiten zu erstellen).

5.1  Beschreiben Sie ein für Sie positives Ereignis in Ihrem Praktikum!

5.2  Beschreiben Sie ein für Sie negatives bzw. zu verbesserndes Ereignis in Ihrem Praktikum!

                                                                                                                        

Erreichbare Punktzahl: 106.      Reflexion des Praktikum

6.1 Was nehmen Sie mit aus diesem Praktikum? Also, was haben Sie gelernt?

6.2 Sind Ihre Erwartungen erfüllt worden, wenn ja/nein, warum?

6.3  Welche Auswirkungen haben die von Ihnen gemachten Erfahrungen auf Ihren weiteren Ausbildungsweg?                                                                                  Erreichbare Punktzahl: 5

 

Beachten Sie unbedingt die Verpflichtung bei Fremdquellen die Quellenangaben zu machen und die Zitierregeln einzuhalten.

DECKBLATT, INHALTSVERZEICHNIS UND DAS LITERATURVERZEICHNIS SIND UNBEDINGT ZU ERSTELLEN:

Zur Wiederholung hier die Zitierregeln:                                                                                                                      Wörtlich übernommene Texte werden in Anführungszeichen gesetzt und anschließend werden in Fußnoten die folgenden Quellenangaben in folgender Reihenfolge und Art dargestellt: Autorennachname, Autorenvorname (oder Kürzel): „ Titel des Buches – Untertitel“, Überschrift des Kapitels, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenzahl. Beispiel: Hobmair Hermann u.a.:„Pädagogik/Psychologie - für die berufliche Oberstufe“ Band 2, Köln, 1999, Seite 123.  Bei sinngemäß übernommenen Texten wird auf die Anführungszeichen verzichtet, jedoch am Ende wird ebenfalls eine Fußnote wie oben dargestellt, eingefügt. Der Fußnotentext beginnt hier jedoch mit der Abkürzung „vgl.“ Beispiel: vgl. Hobmair Hermann u.a.:„Pädagogik/Psychologie- für die berufliche Oberstufe“ Band 2, Köln, 1999, Seite 123. Texte aus dem Internet werden genauso wie Buchtexte zitiert. Die Quellenangabe muss die gesamte URL, also Internetadresse, beinhalten: Beispiel: http://go.to/Erziehungswissenschaft oder vgl.: www.wissen.de  Bitte niemals eine Quellenangabe wie diese notieren: “Internet, Google“. Eine solche Angabe ist völlig unzureichend.

 ANMERKUNGEN FÜR DAS LEHRPERSONAL:

INSGESAMT SIND 100 Punkte erreichbar.

Erstrebenswert ist eine möglichst vergleichbare Bewertung. Hierzu sind folgende Aspekte wichtig:

 

-         Daher bitte die folgende Noten/ Punkteskala nutzen:

Note

 Punkte

 Bei 100 Punkten

von

bis

1,0

95 -

100

1,3 = 1-

90 -

94

1,7 = 2+

85 -

89

2,0

80 -

84

2,3 = 2-

75 -

79

2,7 = 3+

70 -

74

3,0

65 -

69

3,3 = 3-

60 -

64

3,7= 4+

58 -

59

4,0 =

52 -

57

4,3= 4-

50 -

51

5,0

30

49

6.0

0

  29 

 

-      Die zu präsentierende Aufgabe nach dem Praktikum entspricht Punkt 4 in dieser Aufgabenstellung. Alle Schülerinnen und Schüler sollen eine "kleine" pädagogische Aktion in den Kindergärten bzw. Grundschulen durchführen. Anders, als bei den Praktika in der Erzieherausbildung, soll dies jedoch nicht zum Praxisbesuch der Lehrkraft geschehen,

-      Damit das bewertende Lehrpersonal denselben Stand bezüglich der Beobachtungsaufgabe hat, ist es sehr wichtig die beiliegenden Aspekte hierzu, vor der Bewertung, selber zu verinnerlichen. Bei Verständnisfragen stehe ich gerne zur Verfügung;

-      Es ist sehr wichtig beim Praxisbesuch nach dem Stand der Beobachtungsfrage und der "kleinen" pädagogischen Aktion zu fragen;

-      Die Aufgabenstellungen sind in Ober- und Unterpunkte aufgegliedert. Hierbei sind die Unterpunkte als Beispiele, also als Möglichkeiten die Oberpunkte mit "Fleisch" zu füllen, anzusehen. Die Schülerinnen müssen NICHT die Unterpunkte stoisch abarbeiten, sondern können diese -situationsbedingt- durch andere Aspekte austauschen.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

 

Gruß,

 

 Werner Jung