Hermann Gmeiner

 An dieser Stelle möchte ich für Hermann Gmeiner und seine SOS-Kinderdörfer werben. (Dafür bekomme ich keine Provision!) Sein Anliegen ist nach wie vor aktuell: Mehr als 430 SOS-Kinderdörfer geben Kindern ein Zuhause!

Hermann Gmeiner wurde am 23. Juni 1919 in Albertschwede/Vorarlberg
(Österreich) geboren. Er lebte zusammen mit seinen acht älteren
Geschwistern in einer bäuerlichen Familie.
Früh stirbt seine Mutter und seine Schwester wird zu einer mütterlichen
Bezugsperson. Sein persönliches Schicksal und seine Erfahrungen in der
Kindheit prägten ihn entscheidend.
Hermann Gmeiner war ein begabter Schüler und erhielt ein Stipendium,
welches ihm ermöglichte ein Gymnasium zu besuchen. 1940 wurde er zur
Wehrmacht eingezogen, bekam den 2. Weltkrieg hautnah mit und erlitt
mehrere Verwundungen.
1949 begann Hermann Gmeiner ein Medizinstudium an der Universität
Innsbruck. Neben seinem Studium war er in der katholischen
Jugendbewegung tätig und erlebte dort die Not und Verzweiflung der
Kriegsjugend mit. Daraufhin fasste er den Entschluss, Kindern, die in
irgendeiner Weise seelisch und moralisch gefährdet sind, ein neues
Zuhause durch Ersatzfamilien zu schaffen.

Hermann Gmeiner ist der Gründer der SOS-Kinderdörfer. Er wurde 1919 in
Alberschwende in Österreich geboren. Mit dreißig Jahren entschließt er
sich, sein Medizinstudium aufzugeben und sein Leben nun ausschließlich
Not leidenden Kindern (Anfangs Waisen des 2. Weltkrieges) zu widmen.
Nach der
Gründung des Vereins SOS- Kinderdorf und dem Bau des ersten Dorfes in
Imst1949, gab Hermann Gmeiner sein Medizinstudium auf (1950) um sich
ausschließlich der Verwirklichung seiner Idee zu widmen.
Es entstanden, und entstehen auch noch heute, nicht nur SOS-
Kinderdörfer, sondern auch andere Einrichtungen wie: Sozialstationen,
Schulen, Krankenhäuser, Jugendlehrwerkstätten, Kindergärten und Häuser
für Kinderdorfmütter.
Hermann Gmeiner hatte nie geheiratet. Tragischerweise erkrankte er an
Krebs und erlag, im April 1986, den Folgen einer Tumoroperation, in
seiner Heimat, Innsbruck.
Für die Erschaffung seines fantastischen Lebenswerkes erhielt Hermann
Gmeiner jede Menge Auszeichnungen:
u.a. Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich, Großes
Bundesverdienstkreuz und Komturkreuz des päpstlichen Ordens vom Hl.
Gregor
Ehrendoktorate: Universität Fordheim, New York und La Salle- College in
Philadelphia, USA. Er war Ehrenmitglied der österreichischen Akademie
der Wissenschaft und ist mehrfach für den Friedensnobelpreis
vorgeschlagen worden.


Hermann Gmeiner erhielt zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen unter
anderem das Große Verdienstkreuz der Republik Österreich. Sein größter
Erfolg war und sind aber die Dörfer, die mehr als 47000 Kindern und über
500000 Menschen auf der ganzen Welt ein zu Hause und internationale
Unterstützung geben. Unterstützt werden diese von mehr als sechs
Millionen Menschen, die Spenden und Paten der Organisation sind.
Am 26.04.1986 stirbt Hermann Gmeiner in Innsbruck, seine Lebenswerke
existieren aber bis heute und werden immer größer.


Über 50 SOS-Kinderdorf-Einrichtungen gibt es in Deutschland, weltweit
sind das über 430 SOS-Kinderdörfer und weitere 1.100 SOS-Einrichtungen
in 131 Ländern. SOS-Kinderdorf hat es sich zur Aufgabe gemacht,
grenzenlos für hilfsbedürftige Menschen da zu sein.

Aus diesem Grund heißt der Leitgedanke: *Beziehungen aufbauen *
Vertrauen fassen * für die Zukunft planen!"

ACHTUNG: SOS-Kinderdorf e.V hat NICHTS mit dem Unicef Kinderhilfswerk zu tun.

Quelle und weitere Infos unter: http://www.SOS-kinderdorf.de